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Bogenschießen

Bogenschützen des TSV Lesumstotel beschreiten unbekannte Pfade

Im September 2012 besuchten Sabine B., Peter S., Bodo K., Ergun O. und der Trainer Rainer S. das Feldbogengelände in Delmenhorst, um erstmals das Feldbogenschiessen auszuprobieren.

Die Wetterfee hatte es einigermaßen gut gemeint mit den Schützen, es wurde alles geboten, von Sonnenschein bis zum leichten Regen. Es ging über Stock und Stein, man stand teilweise inmitten kleiner Hügel und musste nach oben oder nach unten schießen. Die Sonne schien einem ins Gesicht, das Ziel lag in dunklen Waldbereichen. Insgesamt sind wir zu der Erkenntnis gekommen, dass man das Feldbogenschießen einfach nicht mit dem normalen Schießen in der Halle oder auf dem großen Platz vergleichen kann.

Die Kunst des Feldbogenschießens ist die, dass man auch Ziele mit unbekannten Entfernungen hat. Um größere Materialverluste zu vermeiden, haben wir zuvor mehrmals beim Training das Einschätzen von Entfernungen geübt.

Durch sich ständig ändernde Lichtverhältnisse und Höhenunterschiede von teilweise mehreren Metern, ist das richtige Einschätzen der Entfernung zum Ziel und die daraus resultierende Visiereinstellung/ oder der Sehnenabgriff, extrem schwierig.

Die Bilder zeigen teilweise, wie das Gelände das Schießen beeinflussen kann.

Mit viel Spaß und Freude haben wir diesen Tag genossen und unser Trainer begleitete uns mit guten Tipps und bescheinigte uns durchaus Konkurrenzfähigkeit, was sich in den Schießergebnissen zeigte. Auch der Umstand, dass keine Materialverluste zu vermelden waren, zeigte, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Die Teilnehmer an diesem schönen Tag waren sich am Ende einig, dass man das Feldbogenschießen fest ins Programm der Bogensparte des TSV Lesumstotel aufnehmen wird. Damit verbunden werden auch in Zukunft regelmäßige Besuche in Delmenhorst und auf ähnlichen Anlagen sein. Auch die Teilnahme an Meisterschaften haben wir uns vorgenommen.

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